Wir untersuchen die Bedeutung von T-Lymphozyten für Entzündungen und Autoimmunität, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der metabolischen Regulation von T-Zell-Reaktionen liegt. Wir wenden einen multidisziplinären Ansatz an, der In-vitro-Studien und In-vivo-Krankheitsmodelle umfasst, um neue molekulare und metabolische Wege zu identifizieren, die die Pathogenität von T-Zellen steuern.
Der Forschungsschwerpunkt des Labors ist die Regulation von Immunantworten im Kontext von Autoimmunerkrankungen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Aufklärung der Rolle von Umweltfaktoren wie Alterung, Ernährung und Metabolismus sowie deren Zusammenspiel bei der Regulation autoreaktiver T-Zellen.
Dendritische Zellen kommen in vielen Organen und Geweben vor und sind im Stande naive T Lymphozyten zu aktivieren und somit Immunantworten gegen mikrobielle und zelluläre Antigene zu induzieren. Sie scheinen Immunität vs Toleranz zu steuern und existieren als mehrere funktionell relevante Subsets. Wir untersuchen deren Entwicklung und Funktion in Immunhomöostase und Krankheitsprozessen.
T-Zellen sind ein wesentlicher Bestandteil der adaptiven Immunität des Menschen und spielen eine zentrale Rolle bei der Erkennung von Pathogenen, der Regulation von Immunantworten und der Aufrechterhaltung der Toleranz gegenüber Autoantigenen und der kommensalen Mikrobiota. Unsere Forschungsgruppe konzentriert sich auf nicht-konventionelle T-Zellen, eine Untergruppe, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, ein breites Spektrum nicht-peptidischer Antigene zu erkennen, darunter Lipide, kleine Metaboliten, Arzneimittelmetaboliten und arzneimittelähnliche Moleküle. Wir untersuchen die Präsentation nicht-peptidischer Antigene im Zusammenhang mit Krebs, Stoffwechsel- und Autoimmunerkrankungen sowie Allergien.